Rückblick: Karneval 2005 in Brilon-Wald

Zur Übersicht29.01.2005

Rückblick: Karneval 2005 in Brilon-Wald

Am Samstag, den 29.01.2005 war es um kurz vor 20 Uhr wieder soweit: Comedy, Büttenreden, Tanzdarbietungen und sonstiges närrisches Treiben bestimmten das Geschehen in der Brilon-Walder Schützenhalle. Die im Vergleich zum Vorjahr merklich gestiegenen Besucherzahlen gaben berechtigte Anlass zur Vorfreude auf die nächsten Jahre.

Engel und Teufel (Waltraud Schröder und Hille Förster) führten wieder durch das Programm und rissen sich darum, die Akteure für Himmel oder Hölle zu gewinnen.

Nach dem Einmarsch des historischen Tambourkorps der freiwilligen Feierwehr (die erstmalige Wiedervereinigung des ehemaligen Brilon-Walder Tambourkorps) ging es nahtlos in den Angriff auf die Lachmuskeln über.
Die jungen Männer aus Brilon-Wald eroberten das Publikum mit einem Gardetanz im Blaumann und Uwe Vogel sinnierte á là Dieter Nuhr über die Gewichtsunterschiede männlicher und weiblicher Gehirne, Das Tanzensemble "Enchilladas" aus Brilon boten mit einem "Grease"-Medley was für's Auge, Florian Otto und Florian Schröder präsentierten wieder einmal Philosophien vom Kneipentisch. Hille Förster erntete Lachsalven für Ihren Bericht von der Jobvermittlung zur Bauernmagd und auch der Hexentanz der Frauen riss wieder alles von den Bänken.
Last but not least: das Männerballet versprühte "warmen" Charme als tuntige Besatzung des "Raumschiffs Surprise" in der Qualifikation für die Wahl zur "Miss Waikiki". Darauf ein Prosecco - Stößchen!

Erstmals gab es auch eine Kostümprämierung, hier räumten Dominik Weber als "Spongebob Schwammkopf" (3. Platz), der Gerüchten nach seine Matratze für das Kostüm opferte, die Frauengruppe "Der laufende Meter" (2. Platz) sowie Fredi Eul und Heinz Limburg als Clowns (1. Platz) die vom Festwirt Hans-Otto Jäger gestifteten Preise ab.

Nach dem Programm wurde noch lange weitergefeiert und getanzt, die Brilon-Walder Band "No Soundcheck" steuerte dazu einen Mix aus Karnevals-, Tanzmusik und Rock bei.
Erst nach vier Uhr in der Früh erloschen die Lichter in der Halle.

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